Daniel Hahn

House of Small Wonder

Zu beliebt für diese Stadt: Das House of Small Wonder ist schon seit einer Weile bei Hipstern und Touristen angekommen - auch wenn (oder weil) es ein Spinoff eines New Yorker Ladens ist.

Die Karte ist eine Art japanische Brunchauswahl, das Personal natürlich hip und auch japanisch. Vom Curryreis bis zur heissen Waffel ist alles dabei.

Pro: Sehr schöne Location, besonders wenn die Sonne scheint. Curryreis kriegt man auch in Berlin nicht so oft.

Contra: Man muss da sein, wenn der Laden aufmacht. Oder man reiht sich in die Schlange ein - schon um zehn wird es im “Wartesaal” ziemlich voll. Essen ist gut, aber nicht umwerfend; und für Berlin eher auf der teuren Seite.

Alternative: Qua Phe, Max-Beer-Straße 37. Vietnamesischer Kaffee, auch eine interessante Karte und (noch) nicht überlaufen.

Im gleichen Gebäude: Zenkichi - japanisches Restaurant vom gleichen Inhaber, mit spannender Innenausstattung. Tasting Menü ist okay, wenn auch etwas teuer. Das Sake-Pairing dazu exzellent.

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